Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Januar 2023

Die Zahl der bei der ADEM gemeldeten verfügbaren gebietsansässigen Arbeitssuchenden belief sich am 31. Januar 2023 auf 15.801, was einem Anstieg um 331 Personen (2,1%) im Vergleich zum Januar 2022 entspricht. Die Zahl der Arbeitsuchenden stieg in allen Meldezeiträumen, außer bei Personen mit einer Meldedauer von mehr als 12 Monaten.

Die vom STATEC berechnete saisonbereinigte Arbeitslosenquote beträgt 4,9% und liegt damit leicht über dem Wert des Vormonats (4,8%).

Die Zahl der neu gemeldeten Arbeitssuchenden ist gestiegen. So meldeten sich im Januar 2023 2.182 Einwohner bei der ADEM an, das sind 534 Personen oder 22,6% mehr als im Januar 2022. Zu beachten ist, dass unter den Neuanmeldungen in diesem Monat 90 Personen mit vorübergehendem Schutz (Flüchtlinge aus der Ukraine) waren.

Die Zahl der gebietsansässigen Arbeitssuchenden, die volles Arbeitslosengeld bezogen, stieg im Jahresvergleich um 370 Personen oder 4,9% auf 7.961. Mit 4.107 Personen lag die Zahl der Maßnahmeempfänger unter dem Niveau von Januar 2022 (-191 Personen bzw. 4,4%).

Im Januar 2023 meldeten Arbeitgeber der ADEM 4.266 offene Stellen, was einer Zunahme von 4,5% im Vergleich zum Januar 2022 entspricht. Am 31. Januar 2023 belief sich die Zahl der verfügbaren Stellen auf 10.988. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr beträgt 2,0%.

Pressemitteilung der Arbeitsagentur (ADEM)